Stoderer Dolomitensteig

Im Banne mächtiger Felsformationen
Der anspruchsvolle Stoderer Dolomitensteig in Hinterstoder ins beeindruckend alpin: grüne Almen mit Weidetieren und Ausblicke in wildromatische Schluchten wechseln mit sich mit mäjestätischen Bergpanorama ab.

Am Ende des Stodertals, beim Almgasthof Baumschlagerreith, beginnt der Dolomitensteig. Zunächst führt ein leicht ansteigender Forstweg bergauf, bevor der Weg auf einen schmalen Steig übergeht. Ab hier beginnt der steile Abschnitt durch den schattigen Buchenwald.

Nach dem ersten Anstieg öffnen sich freie Almwiesen – ein Zeichen, dass die unbewirtschaftete Hochsteinalm erreicht ist. Nach jahrzehntelangem Stillstand wird dort mittlerweile wieder Vieh auf die Weideflächen aufgetrieben. Ein kurzer Abschnitt durch einen lichten Lärchenwald führt weiter zur Logerhütte. Dort lohnt sich eine Rast mit Blick auf die eindrucksvollen Bergriesen des Toten Gebirges, deren Felsmassive von wilden Tälern durchzogen sind.

Anschließend beginnt der ausgesetzte Abschnitt des Dolomitensteigs. In leichtem Auf und Ab verläuft der teils versicherte Steig entlang steiler Felswände, durch Gräben und über Kuppen. Die Wegführung führt durch eine ungezähmte Gebirgslandschaft aus brüchigem Dolomitgestein, schroffen Felstürmen und feinsplittrigen Geröllhalden. Einen Kontrast dazu bilden die kristallklaren Gumpen, deren Wasser eine erfrischende Abkühlung bietet.

Der Abstieg ins Tal erfolgt über einen weniger anspruchsvollen Steig durch Lärchen- und Buchenwälder. Eine Forststraße bildet den Abschluss der Tour und führt zurück zum Parkplatz beim Almgasthof Baumschlagerreith.

Achtung:
• Bergschuhe empfohlen
• Alpiner Steig, teilweise mit Stahlseilen gesichert.
• Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und Bergerfahrung sind erforderlich; Kinder sollten mindestens 10 Jahre alt sein.

Aus jagdwirtschaftlichen Gründen ist der Steig jedes Jahr vom 15. September bis 1. Oktober gesperrt.